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Allergologie inkl. Hyposensibilisierung 

Kurzinfo

  • Häufige Beschwerden: Hautausschläge, Juckreiz, Schwellungen, Heuschnupfen, Atembeschwerden
  • Testverfahren: Prick-Test, Epikutantest, Blutuntersuchung (RAST)
  • Therapieformen: Antihistaminika, kortisonhaltige Präparate, Hyposensibilisierun

 

Allergien sind weit verbreitet und stellen eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf Substanzen dar, die normalerweise harmlos sind. Wir sind auf die Diagnose und Behandlung verschiedenster allergischer Erkrankungen spezialisiert und möchten Ihnen helfen, Ihre Beschwerden zu lindern und einen beschwerdefreien Zustand zu erreichen.

Zunächst führen wir eine ausführliche spezifische Anamnese durch, um Ihre individuellen Beschwerden und möglichen Auslöser zu verstehen. Im Anschluss daran setzen wir moderne Testverfahren ein, um die allergieauslösende Substanz zu identifizieren. Dazu gehören:

  • Prick-Test: Dieser Hauttest wird beispielsweise bei Verdacht auf saisonale Beschwerden wie Heuschnupfen, allergisches Asthma, Hausstaubmilbenallergien und Nahrungsmittelallergien durchgeführt.
  • Epikutan-Test: Dieser Hauttest dient der Abklärung von Kontaktallergien, beispielsweise bei allergischer Kontaktdermatitis, Augenekzemen oder berufsbedingten Hauterkrankungen.
  • Bestimmung von Antigen-Antikörpern im Blut (RAST-Test). Er kann ergänzend oder alternativ zu Hauttests durchgeführt werden.

 

Basierend auf den Ergebnissen der Diagnostik entwickeln wir eine individuell auf Sie abgestimmte Therapie. 

Unser Leistungsspektrum umfasst:

  • Symptomatische antiallergische Behandlung: Hierzu gehören beispielsweise Antihistaminika, die zur Linderung akuter Beschwerden eingesetzt werden können.
  • Kausale spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung). Diese Therapieform zielt darauf ab, die Reaktion des Immunsystems auf das auslösende Allergen langfristig zu reduzieren. Sie wird beispielsweise bei Heuschnupfen, leichtem bis mittelstarkem allergischem Asthma, Hausstaubmilben- und Wespengiftallergien angewendet. Dabei wird das entsprechende Allergen in aufsteigender Konzentration unter die Haut verabreicht. Die Hyposensibilisierung erfordert Geduld und kann mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

 

Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns gerne an.

FAQ

Wenn bei Ihnen regelmäßig Symptome wie juckende, tränende Augen, Niesen, Hautausschlag oder Atembeschwerden – insbesondere in bestimmten Situationen oder Jahreszeiten.

Vor einem Prick- oder Epikutantest sollten für einige Tage keine Antihistaminika eingenommen werden. Genaue Hinweise erhalten Sie bei der Terminvereinbarung.

Für einen Prick-Test sollten Sie 1 Stunde einplanen. Der Epikutantest wird über 2–3 Tage durchgeführt.

Dabei wird das Immunsystem über einen längeren Zeitraum an den Auslöser der Allergie „gewöhnt“. Ziel ist, die Überreaktion langfristig zu verringern oder ganz zu unterbinden.

Ja, die Diagnostik und auch die Hyposensibilisierung werden in der Regel von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.